Eine Exkursion auf die Rheininsel bei Märkt ist immer wieder ein besonderes Erlebnis. Warum? Weil es da immer etwas zu beobachten gibt. So auch heute am 21. Januar 2023: Storch, Reiherente, Tafelente, Stockente, Blesshuhn, Schnatterente, Krickente, Nilgans, Rostgans, Haubentaucher, Brandgans, Pfeifente, Lachmöwe, Gebirgsstelze, Gänsesäger, Silberreiher, Flussuferläufer, Zwergtaucher, Eisvogel, Buntspecht.
Beim Besuch am 14.10. auf der Ulmethöchi im Baselbieter Jura wurden wir kompetent und kurzweilig über den Vogelzug informiert. Bedingt durch das leicht neblige Wetter sahen wir wenige durchziehende Schwärme. Einzelne Vögel gingen in die Netze und wir sahen so auf eindrückliche Weise den feinfühligen Umgang mit den Vögeln beim Beringen, Bestimmen von Art, Alter, Geschlecht, Gewicht und Fettdepot. Beim anschliessenden Mittagessen im Restaurant Stierenberg tauschten wir unsere Eindrücke aus.
Präzis ein Dutzend NVAs war heute auf dem Morgenspaziergang unterwegs. Da es immer noch dichtes Blattwerk hat, wir wenige Vogelstimmen hören konnten, wurden wir mit einer Vielfalt von Vögeln die wir beobachten konnten total überrascht. Dazu kamen zwei Vogelarten die man eher selten zu sehen bekommt, ein Schwarzstorch und ein Kuckuck. Da der Vogelzug bereits begonnen hat, sahen wir auch einen grossen Schwarm Stare. Ein weiteres Schauspiel am Himmel war die Vertreibung eines Sperbers durch Angriffsflüge zahlreicher Schwalben. Wir sahen auch ein Reh und einen Dachs.
Weil es wirklich eine nennenswerte Anzahl war, hier eine Auflistung: Schwarzstorch, Weissstorch, Kuckuck, Turmfalke, Rauchschwalbe, Mehlschwalbe, Sumpfmeise, Grünfink, Mittelspecht, Buntspecht, Grünspecht, nur gehört ein Schwarzspecht, Ringeltaube, Strassentaube, Kleiber, Feldsperling, Haussperling, Distelfink, Eichelhäher, Rabe, Saatkrähe, Kormoran, Star, Mäusebussard, Sperber, Grauschnäpper, Trauerschnäpper, Laubsänger, Hausrotschwanz, Kohlemeise, Blaumeise, Mönchsgrasmücke
Eine aufgestellte Gruppe genoss den Spaziergang bei schönstem Wetter. Viele Vögel konnten im Blätterwald nicht ausgemacht werden und doch gab es für einige einen Vogel-Höhepunkt. Nicht weit von der NVA-Hütte konnten sie einen Neuntöter beobachten. Zum Zuge kam heute aber die Pflanzenkunde, was allen auch sehr gefallen hat und nebenbei wurden auch noch einige Neophyten ausgerissen. UB
Nein, der Wiedehopf hat sich uns nicht gezeigt. Den farbenprächtigen Bienenfresser konnten wir aber ausgiebig an verschiedenen Orten beobachten und bewundern. Eine grosse Schar Vogelinteressierter ist dem Aufruf zu dieser Exkursion gefolgt, die von Kurt Bänteli kompetent geführt wurde. UB
Am Samstag, 15. Januar,
starteten wir um 9 Uhr bei eisigen Minusgraden und dichtem Nebel am Yachthafen
Nähe Märkter Stau unsere Exkursion zur Beobachtung der Wintervögel.
Und es ging gleich so richtig
los, der Altrhein war dicht bevölkert von Schnatter-, Tafel-, Pfeif- und
Stockenten. Auch Blesshühner, Haubentauchergruppen und Kormorane mussten –
trotz des dichten Nebels – nicht lange gesucht werden.
Vom Deich aus hatten wir eine
gute Sicht auf das lebhafte Treiben und auch in der Luft war Einiges los, denn
die Lach- und Mittelmeermöwen spielten fangen. Bergpiper und Bachstelze
spazierten am Uferrand, Rotkehlchen, Buchfink und Zaunkönig kreuzten unseren
Weg. Bis zum Stauwehr, wo wir uns dann auf die französische Seite, auf die
renaturierte Rheininsel, die zur Petite Camargue Alsacienne gehört, begaben, hatte
ich eigentlich schon alles gesehen, was die Wasservogelwelt zu bieten hat. Dachte
ich!!
Auf der Insel sahen wir von
der Beobachtungsstation aus 9 Silberreiher im Wasser stehen, hinter ihnen
Graureiher. Von dem 2. Beobachtungsturm aus sahen wir Wildpferde und Schafe. Sie
sorgen für die Beweidung und „vernichten“ die unwillkommenen Kräuter.
Der Weg führte uns weiter durch einen fast mystischen Auenwald. Der Nebel
waberte über das Wasser und machte den Blick auf eine Wasseramsel frei, die uns
ihren weissen Bauch präsentierte und ihr Gefieder ausgiebig putzte. Ausserdem
zeigten sich Rost- und Nilgänse und es wurde nach 3 Stunden Zeit, um kurz
einzukehren und sich aufzuwärmen.
Vor dem Fenster befand sich
eine Vogelfutterstelle und wir bestaunten und beobachteten Kleiber, Mittelspecht,
Buntspecht, Heckenbraunelle, Waldbaumläufer und Meisen. Vor lauter Spannung
wurde der Kaffee kalt. Das war ein sehr schöner Abschluss.
Auf dem Rückweg zum Ausgangspunkt war das Tüpfelchen auf dem i das Entdecken eines Eisvogels. P.Sch.
Wir haben das neue Jahr, trotz Corona, mit einem schönen Spaziergang angefangen. Zwar konnten wir nicht viele Vögel beobachten, aber das Wiedersehen und das Anstossen auf ein gesundes und wiederum in der Hoffnung auf ein normaleres Jahr, zählte dieses Mal mehr. UB
Zwölf Interessierte waren bei richtig gutem Wetter unterwegs entlang der Birs. Was wir da alles zu sehen und zu beachten bekamen! Weil wir an dieser Stelle Ihr Interesse für eine unserer Exkursionen oder für unsere monatlichen Sonntagsspaziergänge wecken möchten, liste ich hier alle Arten auf die wir sahen:
Freiwilligeneinsatz zur Bekämpfung invasiver Pflanzen
Der Natur- und Vogelschutzverein Allschwil (NVA)
unterstützt das Forstrevier Allschwil/vorderes Leimental bei der Bekämpfung invasiver
Neophyten im Rahmen eines Freiwilligeneinsatzes unter der Leitung von Kurt
Bänteli (Vorstand NVA).Auch Sie
sind herzlich eingeladen, sich am Freiwilligeneinsatz zu beteiligen.
Der Einsatz findet statt am Samstag, 26. Juni
2021. Treffpunkt ist um 08.30 Uhr beim Allschwiler Wasserturm.
Bitte achten Sie auf gutes Schuhwerk und der Witterung entsprechender Kleidung.
Es wird empfohlen Gartenhandschuhe und evtl. einen Mücken-/Zeckenschutz
mitzunehmen. Im Anschluss an den Einsatz wird Ihnen ein kleiner Imbiss
offeriert.
Im Voraus schon herzlichen Dank für Ihre
Unterstützung.
Forstrevier Allschwil / vorderes Leimental
Dominik
Möller, Stv. Betriebsleiter
Für unter die Rubrik
„was ist los in Allschwil“:
Der Natur- und Vogelschutzverein Allschwil hilft mit, invasive Neophyten
im Allschwiler Wald zu bekämpfen. Samstag, 26. Juni 2021, Treffpunkt 08.30 Uhr
Allschwiler Wasserturm. Ausrüstung: Gutes Schuhwerk, der Witterung angepasste
Kleidung, Handschuhe
Auch an diesem NVA-Sonntagmorgen-Spaziergang trafen sich einige. Wir mussten uns aufteilen um eben die Corona-Vorgaben einzuhalten. In der Natur ist dies aber gut möglich und wenn auch auf Distanz, war das Erleben der Vogelwelt und auch das soziale Begegnen wichtig. UB
Treffpunkt Dorfplatz – 3.1.2021Apéro aus dem Rucksack
Corona hat auch den NVA-Start in das neue Jahr bestimmt. Am Sonntag, 3. Januar trafen sich coronakonform zehn wetterfeste NVAler. Nach dem üblichen Spaziergang, auf welchem wir doch einige Vögel beobachten konnten, wurde auf der Terrasse der Vereinshütte auf ein gesundes, hoffentlich normaleres 2021 angestossen. UB
Bei recht gutem Herbstwetter, konnten heute 6 NVAs eine richtige Vielfalt an Vögeln beobachten. Da ja Zugzeit ist, konnten wir elf Kormorane ziehen sehen, aber auch eine grössere Anzahl Mehl- und Rauchschwalben und was im Moment zahlreich zu sehen ist, Schwärme von Staren. Das lange warme Wetter, hat auch den Zug der Vögel zeitlich etwas verändert.
Was sahen wir noch? Rotmilan, Hausrotschwanz, Mönchsgrasmücke, Turmfalke, Mäusebussard, Sperlinge, Raben: Saat-/Kolkraben und Dohlen, Ringel-/Türkentaube und eine Goldammer.
Highlight aber war der Schwarzspecht, den wir lange Zeit perfekt beobachten konnten.
Der abschliessende Austausch auf der Terrasse der Vereinshütte, wegen Corona leider mit Getränke-Selbstbedienung, rundete den Morgen ab.
Übrigens: am 12.9.2020 machte eine 11-köpfige Gruppe einen eindrucksvollen Rundgang durch die herbstliche Petite Camargue.
Am 2. August und 6. September begannen wir wieder unsere Morgenspaziergänge. Viele kamen noch nicht, es waren zwei kleine Gruppen und wo nötig mit Einhaltung der Corona-Regeln.
Kommen Sie doch auch wieder mit.
Der anschliessende Hock findet zur Zeit auf der Terrasse der Vereinshütte statt. Im Moment müssen wir auch noch auf den beliebten, tollen Wirtschafts-Service verzichten.